- Zusammenfassung -
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- Setting
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- Das Nordic LARP “Letzte Gelegenheit” spielt in der heutigen Zeit in
- einer alternativen Realität: Vor 63 Tagen fiel plötzlich der Strom aus
- und dichte Nebelschwaden überzogen einige Städte. Sirenen führten die
- Menschen in Bunker. Radios, die noch funktionierten, meldeten die
- sofortige Mobilisierung der Milizarmee und des Zivilschutzes. Was genau
- passierte, ist noch immer ungeklärt. Im Bunker des Gefängnisses
- Schwarzbach versucht man den Alltag beizubehalten, doch langsam gehen
- die Ressourcen aus und die Lage verschärft sich.
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- Was will dieses Larp bewirken
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- ·
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-
- Gemeinsam eine Geschichte erleben und entwickeln
-
-
- ·
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-
-
- Intensive Momente und Emotionen ermöglichen, die in Erinnerung bleiben.
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-
-
- ·
-
-
-
- Persönliche Auseinandersetzungen der Spieler mit nicht alltäglichen
- Situationen, Denkweisen und Weltanschauungen ermöglichen.
-
-
-
- ·
-
-
-
- Interne Charakterentwicklung oder -verfestigung durch externe Faktoren.
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-
-
- ·
-
-
- Dilemmata mit sich selbst und mit anderen.
-
-
- ·
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-
-
- Weder dauernder Zusammenhalt noch konstanter Konflikt, sondern Variation
- und Kontrast.
-
-
-
- Wie will es das bewirken
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-
- · Mit Feindschaften und Freundschaften durch Vergangenheit, Ziel-,
- Methoden- und Verteilkonflikten und -gemeinsamkeiten.
-
-
-
- · Änderung der Normalität durch Entscheidungsdruck, Ressourcenknappheit
- und steigende Bedrohung.
-
-
-
- · Charaktere in eine Situation versetzen, in der sie aus ihrem alten
- Leben gerissen wurden und mit Freunden und Feinden auf engstem Raum
- eingesperrt sind, während andere Freunde und Geliebte irgendwo da
- draussen sind.
-
-
-
- · Spiel in verschiedenen Akten bei denen die Eskalation etwas gesteuert
- wird, sodass jeder bis zum Schluss noch spielen kann.
-
-
-
- Was bespielt wird
-
-
- Angst, Hass, Liebe, Eifersucht, Intrige, Loyalität, Verrat, Geheimnisse
- lüften, Mord, Diebstahl, Machtkampf, Rache/Vergebung, Wahnsinn,
- Gerechtigkeit, Gruppe vs. Individuum, Flucht in
- Drogenkonsum/-missbrauch, Diskriminierung von Kriminellen...
-
-
-
- Was nicht bespielt wird
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- Sexismus und
-
-
-
- Rassismus (stattdessen werden kulturelle Differenzen vergrössert)
-
- .
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- Konzept
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- Wir werden das Open Visor Larpkonzept verwenden. Dieses wird am Anfang
- der Veranstaltung auch nochmals für alle zusammengefasst und einzelne
- zentrale Aspekte in Workshops aufgenommen.
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- Preise
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-
- Das gesamte Budget wird in das LARP investiert. Schäden, deren
- Fahrlässigkeit/Schuld bestimmt werden können, werden vom Verursacher
- getragen. Ansonsten tragen den Schaden alle Anwesenden solidarisch.
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- ·
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-
- Solidaritätsticket: 20.- CHF
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- ·
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- Normalticket: 40.- CHF
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- ·
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- Sponsorticket: 60.- CHF
-
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- OT-Bereich
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- Es wird ein Zimmer geben, in dem man sich OT aufhalten kann und bei
- Bedarf seelische Unterstützung erhält. Alle anderen Räume ausser das
- Orga-Zimmer sind 24/7 IT. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, auch
- im OT-Bereich zu schlafen, doch die Nacht gemeinsam IT zu verbringen ist
- Teil der Vision der Con. Daher werden Personen, die bei der Anmeldung
- angeben, im IT Bereich zu schlafen auch bevorzugt. Seid aber ehrlich zu
- euch selbst. Wer an Con merkt, dass er den Safe-Space braucht, darf dann
- natürlich auch im OT Bereich schlafen, auch wenn man IT-Bereich
- angekreuzt hat bei der Anmeldung, dies soll aber eine Ausnahme
- darstellen.
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- Verpflegung
-
-
- IT hat es nur das Essen, das einem bei der Ressourcenknappheit IT
- verteilt wird. Manche Charaktere tauschen ihre Essensration allenfalls
- für Dinge oder Personen, die ihnen wichtiger sind. Man darf dann gerne
- auch auf welche Art auch immer spielen, dass es einem selbst an Essen
- mangelt (oder man davon viel mehr als andere hat). OT darf jeder für
- sich selbst entscheiden, ob man auch OT hungern will. Ansonsten (auch
- bei allfälligen Unverträglichkeiten und Allergien) gibt es die
- Möglichkeit im OT Bereich Snacks zu essen (Früchte, geschnittenes
- Gemüse, Brötchen, Käse, Süssigkeiten, Trockenwürste, Wasserkocher mit
- French Press, Kaffeepulver und Teebeuteln).
-
-
-
-
- ·
-
-
- Samstag OT Mittagessen (vor Time-In)
-
-
- ·
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-
-
- Samstag IT Abendessen (gefriergetrocknetes IT Essen "Meals Ready to
- Eat” und anderes lange haltbares Essen)
-
-
-
- ·
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-
-
- Sonntag IT Frühstück (gefriergetrocknetes IT Essen "Meals Ready to
- Eat", z.B. Porridge und anderes lange haltbares Essen)
-
-
-
- ·
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-
- Sonntag OT Mittagessen (nach Time-Out)
-
-
- Ausrüstung
-
-
- Die Wärter werden ein Hemd für ihre Körpergrösse erhalten, falls
- vorhanden. Wärter tragen sonst dunkle Hosen. Häftlinge in modernen,
- europäischen Gefängnissen tragen die Kleidung, die sie wollen.
- Entsprechend nehmt ihr bitte Verkleidung mit, die zu eurem Charakter
- passt. Das gilt auch für die anderen Rollen.
-
-
-
-
- Für spezifische Funktionen werdet ihr Ausrüstung wie folgt erhalten:
-
-
- · Funkgeräte für Wärter
-
- · Grosses Funkgerät für Miliz
-
- · Plastikhandschellen für 1 Wärter
-
- · Computer
-
- · Häftlings- und Gefängnispersonal-Akten
-
- · IT-Essen
-
- · IT-Ersatzteile
-
-
-
- Bitte nehmt zusätzliche Gegenstände mit, die die Eigenschaften eures
- Charakters unterschreiben oder Spielangebote bieten. Bei Tattoos ist
- darauf zu achten, dass viele Spieler OT-Tattoos haben. Wenn eure
- Aufklebe-Tattoos also eine IT Signifikanz haben, solltet ihr diese euren
- Mitspielern vor der Veranstaltung am besten bei der OT-Ansprache
- mitteilen.
-
-
-
- Standort Run 1
-
- Zivilschutzanlage
-
- Chilegass 8
-
- 8484 Weisslingen
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- Parkplatz:
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-
-
- https://goo.gl/maps/KgqAwRdw8pJSdmjTA
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- Standort Run 2
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- TBA
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+ Infos
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+ + + Das Nordic LARP “Letzte Gelegenheit” spielt in der heutigen Zeit + in einer alternativen Realität: Vor 63 Tagen fiel plötzlich der + Strom aus und dichte Nebelschwaden überzogen einige Städte. + Sirenen führten die Menschen in Bunker. Radios, die noch + funktionierten, meldeten die sofortige Mobilisierung der + Milizarmee und des Zivilschutzes. Was genau passierte, ist noch + immer ungeklärt. Im Bunker des Gefängnisses Schwarzbach versucht + man den Alltag beizubehalten, doch langsam gehen die Ressourcen + aus und die Lage verschärft sich. + ++
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+ + + · Gemeinsam eine Geschichte erleben und entwickeln ++
+ + · + + + + Intensive Momente und Emotionen ermöglichen, die in Erinnerung + bleiben. + +
+ + · + + + + Persönliche Auseinandersetzungen der Spieler mit nicht + alltäglichen Situationen, Denkweisen und Weltanschauungen + ermöglichen. + +
+ + · + + + + Interne Charakterentwicklung oder -verfestigung durch externe + Faktoren. + +
+ + · + + + Dilemmata mit sich selbst und mit anderen. +
+ + · + + + + Weder dauernder Zusammenhalt noch konstanter Konflikt, sondern + Variation und Kontrast. + + +
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+ + + + · Mit Feindschaften und Freundschaften durch Vergangenheit, + Ziel-, Methoden- und Verteilkonflikten und -gemeinsamkeiten. + ++
+ + · Änderung der Normalität durch Entscheidungsdruck, + Ressourcenknappheit und steigende Bedrohung. + +
+ + · Charaktere in eine Situation versetzen, in der sie aus + ihrem alten Leben gerissen wurden und mit Freunden und Feinden + auf engstem Raum eingesperrt sind, während andere Freunde und + Geliebte irgendwo da draussen sind. + +
+ + · Spiel in verschiedenen Akten bei denen die Eskalation etwas + gesteuert wird, sodass jeder bis zum Schluss noch spielen + kann. + + +
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+ + + · Angst ++
+ · Hass +
+ · Liebe +
+ · Eifersucht +
+ · Intrige +
+ · Loyalität +
+ · Verrat +
+ · Geheimnisse lüften +
+ · Mord +
+ · Diebstahl +
+ · Machtkampf +
+ · Rache/Vergebung +
+ · Wahnsinn +
+ · Gerechtigkeit +
+ · Gruppe vs. Individuum +
+ · Flucht in Drogenkonsum/-missbrauch +
+ · Diskriminierung von Kriminellen +
+ · kulturelle Differenzen + +
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+ + + Sexismus und Rassismus (stattdessen werden kulturelle + Differenzen vergrössert). + ++
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+ + + + Wir werden das + + ++
+ Open Visor Larpkonzept + + + verwenden. Dieses wird am Anfang der Veranstaltung auch + nochmals für alle zusammengefasst und einzelne zentrale + Aspekte in Workshops aufgenommen. + + +
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+ + + + Es wird ein Zimmer geben, in dem man sich OT aufhalten kann + und bei Bedarf seelische Unterstützung erhält. Alle anderen + Räume ausser das Orga-Zimmer sind 24/7 IT. Es besteht + grundsätzlich die Möglichkeit, auch im OT-Bereich zu schlafen, + doch die Nacht gemeinsam IT zu verbringen ist Teil der Vision + der Con. + ++
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+ + Daher werden Personen, die bei der Anmeldung angeben, im IT + Bereich zu schlafen auch bevorzugt. Seid aber ehrlich zu euch + selbst. Wer an Con merkt, dass er den Safe-Space braucht, darf + dann natürlich auch im OT Bereich schlafen, auch wenn man + IT-Bereich angekreuzt hat bei der Anmeldung, dies soll aber + eine Ausnahme darstellen. + +
+
+ + Wenn man etwas mit einem Spieler OT besprechen will, kann man + diesen Fragen: "Kommst Du mal in den Boilerraum?" + Ein Boilerraum wird nicht bespielt. + +
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+ + + + IT hat es nur das Essen, das einem bei der Ressourcenknappheit + IT verteilt wird. Manche Charaktere tauschen ihre Essensration + allenfalls für Dinge oder Personen, die ihnen wichtiger sind. + Man darf dann gerne auch auf welche Art auch immer spielen, + dass es einem selbst an Essen mangelt (oder man davon viel + mehr als andere hat). OT darf jeder für sich selbst + entscheiden, ob man auch OT hungern will. Ansonsten (auch bei + allfälligen Unverträglichkeiten und Allergien) gibt es die + Möglichkeit im OT Bereich Snacks zu essen (Früchte, + geschnittenes Gemüse, Brötchen, Käse, Süssigkeiten, + Trockenwürste, Wasserkocher mit French Press, Kaffeepulver und + Teebeuteln). + ++
+
+ · Samstag OT Mittagessen (vor Time-In) +
+ + · Samstag IT Abendessen (gefriergetrocknetes IT Essen + "Meals Ready to Eat” und anderes lange haltbares Essen) + +
+ + · Sonntag IT Frühstück (gefriergetrocknetes IT Essen + "Meals Ready to Eat", z.B. Porridge und anderes + lange haltbares Essen) + +
+ · Sonntag OT Mittagessen (nach Time-Out) + +
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+ +
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+ + + + Die Wärter werden ein Hemd für ihre Körpergrösse erhalten, + falls vorhanden. Wärter tragen sonst dunkle Hosen. Häftlinge + in modernen, europäischen Gefängnissen tragen die Kleidung, + die sie wollen. Entsprechend nehmt ihr bitte Verkleidung mit, + die zu eurem Charakter passt. Das gilt auch für die anderen + Rollen.Für spezifische Funktionen werdet ihr Ausrüstung wie + folgt erhalten: + ++
+ + · Funkgeräte für Wärter · Grosses Funkgerät für Miliz + +
+ · Plastikhandschellen für 1 Wärter +
+ · Computer +
+ · Häftlings- und Gefängnispersonal-Akten +
+ · IT-Essen +
+ · IT-Ersatzteile +
+
+ + Bitte nehmt zusätzliche Gegenstände mit, die die Eigenschaften + eures Charakters unterschreiben oder Spielangebote bieten. Bei + Tattoos ist darauf zu achten, dass viele Spieler OT-Tattoos + haben. Wenn eure Aufklebe-Tattoos also eine IT Signifikanz + haben, solltet ihr diese euren Mitspielern vor der + Veranstaltung am besten bei der OT-Ansprache mitteilen. + + +
+
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+ + + + Das gesamte Budget wird in das LARP investiert. Schäden, deren + Fahrlässigkeit/Schuld bestimmt werden können, werden vom + Verursacher getragen. Ansonsten tragen den Schaden alle + Anwesenden solidarisch. + ++
+ · Solidaritätsticket: 20.- CHF +
+ · Normalticket: 40.- CHF +
+ · Sponsorticket: 60.- CHF + +
+
+ +
-
+
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+ + + Zivilschutzanlage Sonnenblock ++
+ Chilegass 8 +
+ 8484 Weisslingen +
+
+ + Parkplatz: + + + + https://goo.gl/maps/KgqAwRdw8pJSdmjTA + + +
+
+ +
-
+
-
+ + + kommt im Dezember 2022 ++
+ +
+
SpielangebotE
+-
+
-
+ + + + Der Fokus bei der Con liegt nicht auf der Benutzung von Waffen + sondern auf intensives Spiel. Dennoch eignen sich Waffen sehr + gut als Instrument um Drama und Spielintensität zu erhöhen. + ++
+
+ + Die Wärter haben Tonfas (Schlagstöcke), ein Pfefferspray und + ein Gummischrotgewehr. Das anwesende Militär hat eine Pistole. + Ausserdem liegen Schaumstoffgegenstände rum, die als Waffen + gebraucht werden können. Wenn ein Wärter bemerkt, dass ein + Häftling ein Werkzeug bei sich hat, das er gerade nicht + benutzt, wird er allenfalls bestraft, weil es schon in der + Vergangenheitn zu Ausschreitungen kam. Da die Wärter die + Häftlinge aber z.B. für Reparaturen brauchen, verbieten sie + die Werkzeuge nie ganz. + +
+
+ + Wer eine Waffe hat, bedroht das Gegenüber. Das Gegenüber + überlegt sich dann dreimal ob es sich wirklich widersetzen + möchte. In den meisten Fällen unterwirft man sich. Ein Fall, + in dem man sich nicht unterwirft könnte der Höhepunkt der + Geschichte eines Charakters sein, sollte aber wenn dann eher + gegen Ende der Con passieren. + +
+
+ + Eine Pistole ist bedrohlicher als Gummischrot, Gummischrot + bedrohlicher als Pfefferspray und Pfefferspray bedrohlicher + als z.B. Werkzeuge oder Messer. Entsprechend unterwirft man + sich. + + + Waffen oder Munition können aber auch IT gestohlen werden. + Hierbei unbedingt als Stehlender und Bestohlener Play to Lose + beachten. + +
+ +
+
-
+
-
+ + + + Es gibt Charaktere, die die Elektrik der Lichter, des + Fernsehers, des Computers, der Heizungs- und Lüftungssysteme + des Bunkers reparieren oder sabotieren. Dazu gibt es + Minispiele, die man absichtlich verlieren kann, um das Drama + zu erhöhen oder um IT etwas zu sabotieren. Der Wärter Krüger + kennt sich am besten mit der Elektrik aus und instruiert + Häftlinge diese zu reparieren. Andere können trotzdem + versuchen Elektrik zu sabotieren oder mit erhöhtem Risiko + selbst zu reparieren. + ++
+ +
+
-
+
-
+ + + Der Bunker wird regelmässig gereinigt. Damit möchte man den + Bunker sauber halten, damit die Lebenskonditionen besser sind, + die Hygiene gut halten, um Krankheiten zu verhindern und die + Häftlinge zu beschäftigen, um sie von schlechten Ideen + abzulenken. Vor allem aus letzterem Punkt kann ein Häftling gut + mal dazu verdonnert werden, dieselbe Stelle zu reinigen, die der + Häftling erst gerade vor einer Stunde reinigte. + ++
+
-
+
-
+ + + + Der Bunker hat eine Lüftung die per Kurbel von Hand betrieben + werden muss. Denn seitdem die elektrische Lüftung ausgefallen + ist, muss die Backup Kurbel verwendet werden. Wenn diese nicht + betrieben wird sammelt sich das CO2 im Bunker an. Aus + dramatischem Effekt geht das recht schnell. Nach etwa einer + Stunde fühlen sich alle etwas high vom CO2 Anstieg. Danach + werden alle müder und kraftloser, bis sie innerhalb einer + halben Stunde für immer einschlafen. + ++
+
+ + Es ist grundsätzlich nicht geplant, dass die Lüftung ausfällt + bzw. dass man mit dem Kurbeln aufhört, aber es kann mehrere + Gründe von Spielerseite geben wieso das passiert. + +
+ +
+
-
+
-
+ + + + Um das Medizinspiel ohne OT Telling zu ermöglichen, erhält + jeder Spieler zu Beginn OT-Markierungen die man sich anmacht + um seinem Charakter Gesundheitszustand zu setzen der + analysiert werden kann z.B. durch Blutprobe darstellbar. Die + Stati sind wie folgt (und können kombiniert werden): + ++
+ · Grün: Normalwerte +
+ · Blau: Opioide o.Ä. im Blut +
+ · Gelb: Unterernährt + /fehlende Nährstoffe +
+ · Orange: Krankheit +
+ + · Rot: tödliche/schwere Krankheit oder kritischer Zustand + +
+ · Schwarz: keine Atmung, kein Puls + +
+
+ +
-
+
-
+ + + + Opioide werden durch saures Pulver dargestellt. Je saurer, + desto potenter die Opioide. Eine normale Dosis ist nur leicht + spürbar. Eine Überdosis wird durch harte Säure dargestellt. + Diese kann z.B. auch ins Essen gemischt werden. Die Überdosis + macht einen Charakter sehr schwach, sollte aber nicht töten. + Natürlich darf ein Spieler seinen Charakter auch an einer + Überdosis sterben lassen, wenn es zum Spiel passt. + ++
+
+ + Drogen können helfen Drama im Spiel anzuheizen. Ein Grund, + Drogen zu benötigen ist schnell gefunden und die Beschaffung + der Drogen, der Besitz der Drogen und die Nutzung der Drogen + geben mehreren Spielern Spiel. IT sind Drogen verboten, vor + allem weil man ja eigentlich Ressourcen sparen will, OT sind + Spieler aber dazu angehalten das Spiel mit Drogen möglich zu + halten für die Charaktere, die damit zu tun haben. Selbst ein + Prinzipienreiter kann auch irgendwann Drogen nehmen wenn die + Verzweiflung oder die Schmerzen die Durchhaltegrenze + überschreiten. + +
+
+ + Drogenkonsum ist aber nur ein Spielangebot, das nicht bespielt + werden muss. + + +
+
-
+
-
+ + + + Pavone bedient mit Sartre den Militärfunk und versucht mit ihm + herauszufinden, was draussen läuft und wie konkret ihr Bunker + bedroht wird. Dabei hören sie immer wieder z.B. Militärcodes + und Koordinaten, die sie mithilfe von Dokumenten, die sie von + ihrer Truppe mitbrachten, in die Situation übersetzen. + ++
+
+ + Die Wärter haben auch Funkgeräte, die zwar nicht so stark sind + wie der Militärfunk, aber reichen, um z.B. noch miteinander zu + kommunizieren. + + +
+
-
+
-
+ + + + Im Aubert hat als die Sirenen losgingen mithilfe seines + Personals seinen Tresor mit den Akten aller Häftlinge und dem + Gefängnispersonal in den Bunker gebracht. Diese bieten + mindestens im Bunker die geschriebene Wahrheit darüber, für + wie lange jemand Häftling bleiben soll, wie sich die Person in + der Zeit in der Anstalt verhielt und Hintergrunddaten über die + Person. All diese Informationen könnten begutachtet oder + verändert werden, grundsätzlich lassen sich alle Probleme aber + auch anders lösen/verschlimmern. + ++
+
+ + Jeder, der etwas an den Akten macht, sollte dabei irgendwann + erwischt werden. Leute, die andere an den Akten erwischen, + sollten diesen etwas Zeit lassen, bevor sie einschreiten. IT + lässt sich das z.B. begründen, in dem man sehen will, was die + Intention des anderen Charakters ist. Falls dies kein Sinn + macht, kann man es IT auch einfach erst etwas später + entdecken. + + +
+
-
+
-
+ + + + Die meisten Zivilschutzanlagen sind höchstens für ein paar + Wochen Belegung ausgelegt. Das Gefängnis ist da mittlerweile + seit 9 Wochen und die bereits nach 3 Wochen rationierten + Lebensmittel werden knapp. Alle sind bereits unterernährt und + niemand weiss, wie lange der Nebel, in dem Menschen gemäss + Radio sterben noch anhält. Dazu kommt noch dass der Bunker + minimal gewartet wurde um Budget einzusparen. Es hatte ja + niemand einen Krieg oder ähnliches erwartet. Entsprechend + fällt die Elektrik immer wieder aus und muss repariert werden. + ++
+
+ + Das Gefängnis hat noch vor der Zeit der Invasion Ersatzteile + und einige Kisten Nahrungsmittel neben dem Bunker gelagert. + Doch draussen ist alles voller Nebel und es ist nur schwer + sich dort zu bewegen und man weiss immer noch nicht was + wirklich da draussen ist, deshalb wird das eher nur gemacht, + wenn wirklich nötig. Dies kann z.B. von den Häftlingen als + Moment genutzt werden, um die aufgeteilten Wärter zu + überrumpeln oder von Wärtern, um Häftlinge zu + bedrohen/vermöbeln. Einen Körper dort versteckt loszuwerden + ist praktisch unmöglich, also würde höchstens jemand, der + nicht bei Verstand ist, versuchen dort jemanden umzubringen, + weil dies ziemlich sicher auffliegt. + + +
+
-
+
-
+ + + + Da alle schon einige Wochen im Bunker verbracht haben ist das + Tages- Nacht Zeitgefühl völlig verloren gegangen, aber auch + das Zeitgefühl über Wochen und Tagen. Man muss die Zeiten und + Daten nachlesen, dass sie einem bewusst werden. Deswegen kann + es auch sein, dass unterschiedliche Angaben gemacht werden wie + lange etwas her ist als es passierte. + ++
+
+ + Bitte gebt nur ungefähre Angaben und hängt niemanden daran + auf, sich an den Zeiten zu widersprechen, weil das beim LARP + durchaus passieren kann. Falls ihr auffliegen wollt euch zu + widersprechen, nutzt andere Mittel wie Details. Z.B. “die + Sonne war siedend heiss” und später “es war in der Dunkelheit + der Nacht”. Seit einer Woche werden die Wochentage nicht mehr + genannt. Jetzt ist einfach Tag 63, in 24 Stunden Tag 64 etc. + +
+
+ + Dazu kommt, dass alle Träume von ihrer Vergangenheit haben, + die sie verfolgen. Oder auch Träume von Dingen die im Bunker + nicht wirklich passiert, aber schwer zu unterscheiden sind. + Die ganze Verwirrung soll eine IT Begründung sein wieso man + sich OT nicht an alles erinnern kann oder aus Versehen Dinge + sagt, die sich OT als falsch rausstellen. Dann sagt man + einfach: "Die verdammten Träume, das war natürlich + anders..." + +
+ +
+
-
+
-
+ + + + Damit Tod eine realistische und emotionale Wirkung auf die + Spieler bzw. ihre Charaktere hat, darf Tod nicht alltäglich + sein. Durch die Katastrophe sterben sicher viele Leute, doch + im Bunker ist bisher zum Glück noch niemand gestorben. Die + Angst besteht. Die Orga wird keinen einzigen Tod forcieren. Es + wird Situationen geben, bei denen die Spieler entscheiden, wie + mit dem Leben anderer umgegangen wird. Es gilt die Opferregel: + Nur die Spieler entscheiden, wann sie sterben bzw. können eine + Eskalation dazu herbeiführen. + ++
+
+ + Es kann sein, dass am Ende der Con kein Spielercharakter + stirbt aber nach der Veranstaltung in der Geschichte einige + Wochen später vielleicht. Oder am Schluss sind alle tot. Was + mit den Leben der Charaktere geschieht, liegt völlig in der + Hand der Spieler. Die Spieler werden aber vor Dilemmata + gestellt, wo der Tod von Charakteren mindestens auf lange + Frist unausweichlich ist. Die Frage ist nur, wer sterben muss, + bzw. wer zuerst sterben muss… + + +
+
-
+
-
+ + + + IT Feuer wird durch Nebel in Kombination mit orangem Licht + dargestellt. Z.B. kann die Elektrik anfangen zu brennen bei + falscher Reparatur. Es gibt eine Löschdecke, die auch IT für + das Löschen des Feuers benutzt werden kann, doch man atmet + dabei ziemlich sicher giftigen Rauch und allenfalls sogar + toxische Gase der Elektronik ein und verbrennt sich allenfalls + sogar. D.h. wer auch immer IT das Feuer löscht, begibt sich in + Gefahr. + ++
+
+ + Für OT Feuer stehen Feuerlöscher bereit. Das Safeword für OT + Feuer lautet “Feuerwehr!”. Das darf man IT nicht rufen. + +
+ +
+
Spielangebot
-
-
- TEXT IN BEARBEITUNG! TEXT IN BEARBEITUNG! TEXT IN BEARBEITUNG!
-
-
-
- Drogen und Gift
-
-
- Opioide werden durch saures Pulver dargestellt. Je saurer, desto
- potenter die Opioide. Eine normale Dosis ist nur leicht spürbar. Eine
- Überdosis wird durch harte Säure dargestellt. Diese kann z.B. auch ins
- Essen gemischt werden. Die Überdosis macht einen Charakter sehr schwach,
- sollte aber nicht töten. Natürlich darf ein Spieler seinen Charakter
- auch an einer Überdosis sterben lassen, wenn es zum Spiel passt.
-
-
-
-
- Drogen können helfen Drama im Spiel anzuheizen. Ein Grund, Drogen zu
- benötigen ist schnell gefunden und die Beschaffung der Drogen, der
- Besitz der Drogen und die Nutzung der Drogen geben mehreren Spielern
- Spiel. IT sind Drogen verboten, vor allem weil man ja eigentlich
- Ressourcen sparen will, OT sind Spieler aber dazu angehalten das Spiel
- mit Drogen möglich zu halten für die Charaktere, die damit zu tun haben.
- Selbst ein Prinzipienreiter kann auch irgendwann Drogen nehmen wenn die
- Verzweiflung oder die Schmerzen die Durchhaltegrenze überschreiten.
- Drogenkonsum ist aber nur ein Spielangebot, das nicht bespielt werden
- muss.
-
-
-
- Lager
-
-
- Das Gefängnis hat noch vor der Zeit der Invasion Ersatzteile neben dem
- Bunker gelagert. Doch draussen ist alles voller Nebel und es ist nur
- schwer sich dort zu bewegen und nicht sicher, deshalb wird das eher nur
- gemacht, wenn wirklich nötig. Dies kann z.B. von den Häftlingen als
- Moment genutzt werden, um die aufgeteilten Wärter zu überrumpeln oder
- von Wärtern, um Häftlinge zu bedrohen/vermöbeln. Einen Körper dort
- loszuwerden ist praktisch unmöglich, also würde nur jemand, der nicht
- bei Verstand ist, versuchen dort jemanden umzubringen, weil dies
- ziemlich sicher auffliegt.
-
-
-
- Waffen
-
-
- Die Wärter haben Pistolen und Schlagstöcke, die Militärs haben
- Sturmgewehre. Ausserdem liegen überall Werkzeuge rum, die von Häftlingen
- gebraucht werden. Wenn ein Wärter bemerkt, dass ein Häftling ein
- Werkzeug bei sich hat, das er gerade nicht benutzt, wird er bestraft. Da
- die Wärter die Häftlinge aber z.B. für Reparaturen brauchen, verbieten
- sie die Werkzeuge nie ganz.
-
-
-
- Elektrik
-
-
- Es gibt Charaktere, die die Elektrik der Lichter, des Fernsehers, des
- Computers, der Heizungs- und Lüftungssysteme des Bunkers reparieren oder
- sabotieren. Dazu gibt es Minispiele, die man absichtlich verlieren kann,
- um das Drama zu erhöhen oder um IT etwas zu sabotieren. Lindbeck kennt
- sich am besten mit der Elektrik aus. Alle anderen machen bei versuchter
- Reparatur ohne seine Hilfe garantiert Fehler.
-
-
-
- IT vs. OT Feuer
-
-
- IT Feuer wird durch Nebel in Kombination mit orangem Licht dargestellt.
- Z.B. kann die Elektrik anfangen zu brennen bei falscher Reparatur. Es
- gibt eine Löschdecke, die auch IT für das Löschen des Feuers benutzt
- werden kann, doch man atmet dabei ziemlich sicher giftigen Rauch und
- allenfalls sogar toxische Gase der Elektronik ein und verbrennt sich
- allenfalls sogar. D.h. wer auch immer IT das Feuer löscht, begibt sich
- in Gefahr. Für OT Feuer stehen Feuerlöscher bereit. Das Safeword für OT
- Feuer lautet “Feuerwehr”.
-
-
-
- Medizinspiel
-
-
- Um das Medizinspiel ohne OT Telling zu ermöglichen, erhält jeder Spieler
- zu Beginn OT-Etiketten (evtl. Besser Clipper oder Kleber an
- Namensschild?), die man sich auf den Arm macht um den aktuellen
- Gesundheitszustand der analysiert werden kann z.B. durch Blutprobe
- darzustellen. Die Stati sind wie folgt sind auf den Aufkleber nochmals
- aufgeschrieben, d.h. man muss sich die Farbe nicht auswendig merken:
-
-
- Grün: Normalwerte
-
- Blau: Opioide o.Ä. Im Blut
-
- Gelb: Unterernährt
-
- Orange: Krankheit
-
- Rot: tödliche/schwere Krankheit oder kritischer Zustand
-
- Schwarz: kein Puls
-
-
-
- Grundsätzlich beherrscht nur Krankenpfleger Jankovic und dessen
- Assistent Lindbeck Medizin, sie können aber andere mit genauen
- Vorgehensweisen instruieren, medizinische Tätigkeiten auszuüben. Wenn
- jemand das ohne ihre Hilfe versucht, wird das auf die eine oder andere
- Art fehlschlagen (Wunde entzündet sich und eitert, Krankheit wird
- schlimmer etc.).
-
-
-
- Reinigung
-
-
- Der Bunker wird regelmässig gereinigt. Damit möchte man den Bunker
- sauber halten, damit die Lebenskonditionen besser sind, die Hygiene gut
- halten, um Krankheiten zu verhindern und die Häftlinge zu beschäftigen,
- um sie von schlechten Ideen abzulenken. Vor allem aus letzterem Punkt
- kann ein Häftling gut mal dazu verdonnert werden, dieselbe Stelle zu
- reinigen, die der Häftling erst gerade vor einer Stunde reinigte.
-
-
-
- Computer
-
-
- Im Büro von Aubert hat es einen Computer, auf dem sämtliche Daten des
- Gefängnispersonals und der Häftlinge gespeichert sind. Das
- Gefängnispersonal hat Logins, die mit Passwörter geschützt sind, die
- auffindbar sein sollen. Dazu wird es Zettel geben, die die Leute jeweils
- verstecken und immer vor dem Login hervorkramen, um das Passwort
- einzugeben. So kann dies entdeckt und allenfalls gestohlen werden. Je
- nach Funktion hat der Mitarbeiter andere Lese- und Schreibrechte auf die
- Dokumente. Für die Rationsberechnung mit einem Excel Sheet hat Aubert
- z.B. auch den Computer benutzt. Man kann Geheimnisse auch ohne den
- Computer herausfinden, doch falls man keine Idee hat, bietet der
- Computer immer eine Möglichkeit. Jeder, der etwas am Computer macht,
- sollte dabei irgendwann erwischt werden. Leute, die andere am Computer
- erwischen, sollten diesen etwas Zeit lassen, bevor sie einschreiten. IT
- lässt sich das z.B. begründen, in dem man sehen will, was die Intention
- des anderen Charakters ist. Falls dies kein Sinn macht, kann man es IT
- auch einfach erst etwas später entdecken.
-
-
-
- Funkgeräte
-
-
- Pavone bedient mit Sartre den Militärfunk und versucht mit ihm
- herauszufinden, was draussen läuft und ob konkret ihr Bunker bedroht
- wird. Dabei hören sie immer wieder z.B. Militärcodes und Koordinaten,
- die sie mithilfe von Dokumenten, die sie von ihrer Truppe mitbrachten,
- in die Situation übersetzen.
-
-
-
-
- Die Wärter haben auch Funkgeräte, die zwar nicht so stark sind wie der
- Militärfunk, aber reichen, um z.B. noch miteinander zu kommunizieren,
- wenn einer ins Lager geht oder um einen Alarm auszulösen. Die Funkgeräte
- kann man IT auch als Bastelmaterial verwenden. OT reicht es dann, diese
- mit Klebeband an das gewünschte Objekt zu befestigen.
-
-
-
-
- Tod
-
-
- Damit Tod eine realistische und emotionale Wirkung auf die Spieler bzw.
- Ihre Charaktere hat, darf Tod nicht allgegenwärtig sein. Durch die
- Katastrophe sterben sicher viele Leute, doch im Bunker ist bisher zum
- Glück noch niemand gestorben. Die Angst besteht. Die Orga wird keinen
- einzigen Tod forcieren. Es wird Situationen geben, bei denen die Spieler
- entscheiden, wie damit umgegangen ist. Nur die Spieler entscheiden, wann
- sie sterben bzw. Können so eine Eskalation dazu herbeiführen. Es wird
- NSCs geben, bei denen man nicht Rücksicht auf den Nicht-Spieler nehmen
- muss, dessen Charakter in den Tod zu schicken z.B. Trotzdem sollte das
- natürlich schönes Spiel für alle bieten. Es kann sein, dass am Ende der
- Con kein Spielercharakter stirbt aber in der Geschichte einige Wochen
- später vielleicht. Oder am Schluss sind alle tot. Was mit den Leben der
- Charaktere geschieht, liegt völlig in der Hand der Spieler. Die Spieler
- werden aber vor Dilemmata gestellt, wo der Tod von Charakteren
- mindestens auf lange Frist unausweichlich ist. Die Frage ist nur, wer
- sterben muss, bzw. Wer zuerst sterben muss…
-
-
-
- Zeitgefühl
-
-
- Da alle schon einige Wochen im Bunker verbracht haben ist das Tages-
- Nacht Zeitgefühl völlig verloren gegangen, aber auch das Zeitgefühl über
- Wochen und Tagen. Man muss die Zeiten und Daten nachlesen, dass sie
- einem bewusst werden. Deswegen kann es auch sein, dass unterschiedliche
- Angaben gemacht werden wie lange etwas her ist als es passierte. Bitte
- gebt nur ungefähre Angaben und hängt niemanden daran auf, sich an den
- Zeiten zu widersprechen, weil das beim LARP durchaus passieren kann.
- Falls ihr auffliegen wollt euch zu widersprechen, nutzt andere Mittel
- wie Details. Z.B. “die Sonne war siedend heiss” und später “es war in
- der Dunkelheit der Nacht”. Seit einer Woche werden die Wochentage nicht
- mehr genannt. Jetzt ist einfach Tag 63, in 24 Stunden Tag 64 etc.
-
-
-
Charaktere - Gefängnispersonal
+
+ Aubert
+
+
+ Leitung der Justizvollzugsanstalt
+
+
+
+
+
+
+ Aubert (gesprochen "Ohbeer") übernahm vor 3 Jahren das
+ Gefängnis und interagierte viel mit dem Personal, um dieses für sich
+ zu gewinnen, nachdem die vorherige Leitung aus ungeklärten Gründen
+ zurücktrat.
+
+
+ Kurz nach seiner Übernahme kam es zu einem Mord eines Häftlings durch
+ einen anderen im Gefängnis.
+
+
+
+
+ Aubert leitete den Bunker anfangs autoritär, nur Wm Sartre erteilte er
+ keine Befehle. Über die Wochen wirkt er mehr zurückgezogen. Immer mehr
+ berät er sich mit Dr. Bellucci und Jankovic darüber, welche Massnahmen
+ für das Überleben zu treffen sind. Letzte Woche hatte Dr. Bellucci die
+ neuen Sparmassnahmen in seinem Namen angekündigt.
+
+
+
+
+ Aubert ist bekannt dafür, schnell irritiert und sehr direkt zu sein.
+
+
+
+
+ Themes: Schlechtes Gewissen,
+
+
+ Angst, Kontrollverlust, unter Druck
+
+
+
+ Dr. Bellucci
+
+
+
+ Psychologische Sachverständigung
+
+
+
+
+ Dr. Bellucci (gesprochen "Beluhtschi") wurde vor 2 Jahren
+ psychologische Sachverständigung im Gefängnis, als ein Häftling den
+ anderen ermordete, um langfristige Massnahmen zu entwickeln um dies in
+ Zukunft zu verhindern.
+
+
+
+
+ Bellucci führt verschiedene Therapien mit den Bunkerinsassen durch um
+ diese bei Verstand zu halten und führt mit Jankovic täglich Checkups
+ an allen Bewohnern durch, auch gegenseitig. Bellucci berät Aubert und
+ seit der etwas zurückgezogen ist kommuniziert sie für ihn auch Spar-
+ und Gesundheitsmassnahmen.
+
+
+
+
+ Bellucci ist
+
+
+
+ bekannt dafür, etwas sozial unbeholfen zu sein und äusserst akademisch
+ vorzugehen.
+
+
+
+
+ Themes: Trauma, Manipulation, Suche,
+
+
+ Schuld
+
+
+ Dr. Jankovic
+Ärztin
+
+
+ (Jankovic muss als Frau gespielt werden und ist damit der einzige
+ Charakter mit vorgegebenem Geschlecht.)
+
+
+
+
+ Dr. Jankovic (gesprochen "Jankovitsch") ist die
+ Gefängnisärztin welche
+
+
+
+ im Bunker das Personals und die Häftlinge medizinisch behandelt und
+ mit ihnen mit Dr. Bellucci tägliche Checkups macht. Sie entscheidet
+ wer welche Medizin erhält, da diese limitiert ist.
+
+
+
+
+ Vor drei Jahren wurde ihre medizinischen Instrumente von einem
+ Häftling manipuliert das durch eine Überdosis Opioide einen anderen
+ Häftling tötete.
+
+
+
+
+ Jankovic ist bekannt dafür freundlich aber auch sehr streng zu sein,
+ was die Gesundheit der Bunkerbewohner angeht.
+
+
+
+ Themes: Schlechtes Gewissen, Zerrissenheit, Liebe
+
+
+ Krüger
+Wärter & Elektriker
+
+
+ Wärter Krüger arbeitet seit 4 Jahren im Gefängnis Schwarzbach. Krüger
+ ist bekannt dafür etwas grummelig zu sein.
+
+
+
+ Themes:
+
+
+ Schmidt
+
+ Wärter & Zeugwart
+
+
+
+
+ Wärter Schmidt arbeitet seit 3 Jahren im Gefängnis Schwarzbach. Er kam
+ ziemlich zeitgleich mit Aubert zu der Stelle. Schmidt ist Zeugwart und
+ damit verantwortlich für die Lagerung und Wartung der Materialien,
+ Werkzeuge, Geräte und Waffen des Gefängnisses. Er nutzt die Häftlinge
+ um diese zu warten und zu reinigen. Wenn Krüger mit Häftlingen etwas
+ an der Elektrik arbeiten möchte braucht Krüger die Werkzeuge von
+ Schmidt.
+
+
+
+
+ Schmidt ist bekannt dafür, unangenehme Fragen zu stellen und geht eher
+ grob mit den Häftlingen um. Dafür hat niemand die Aufgaben des
+ Zweugwarts besser im Griff als Schmidt.
+
+
+
+ Themes: Suche, Macht, Verlust, Furcht
+
+
+ Hagiro
+
+ dienstältester Wärter
+
+
+
+
+ Hagiro ist mit seinen 8 Jahren hier im Gefängnis Schwarzbach der
+ dienstälteste und seither ist er auch hier.
+
+
+ Hagiro setzt die Massnahmen von Aubert rigoros durch, zögert aber auch
+ nicht die Meinung zu äussern, wenn Hagiro etwas missfällt. Da Hagiro
+ mehr als doppelt so lang im Gefängnis arbeitete hilft Hagiro Aubert
+ mit Wissen, das in den Akten nicht zu finden ist.
+
+
+
+
+ Hagiro ist bekannt für seinen konsequenten Gerechtigkeitssinn und für
+ seinen Raucherhusten. Er ist s
+
+ treng zu den Häftlingen und freundlich zu den anderen.
+
+
+ Themes: Tod, Gerechtigkeit, Zeitdruck
+
+
Charaktere - Häftlinge
+
+ Rodriguez
+
+ Häftling
+
+
+
+
+ Rodriguez (gesprochen "Rodrighess") sitzt bereits seit 9
+ Jahren im Gefängnis Schwarzbach. Eigentlich hätte er letztes Jahr
+ entlassen werden sollen, doch vor zwei Jahren brachte er den Häftling
+ Sadowski (gesprochen "Sadofski") um, indem er die
+ medizinischen Instrumente von Jankovic manipulierte, sodass Sadowski
+ an einer Überdosis Opioide starb. Deswegen sitzte er 3 Jahre lang in
+ Isolationshaft bis die Katastrophe losging.
+
+
+
+
+ Rodriguez war vor dem Gefängnis Handwerker und arbeitete 6 Jahre in
+ der Gefängnisschreinerei und ist daher besonders geeignet, mechanische
+ Apparaturen zu reparieren.
+
+
+
+
+ Rodriguez ist bekannt für seine raue aber zuvorkommende Art. Wegen dem
+ Mord vor drei Jahren verlor er aber bei den meisten das Vertrauen.
+
+
+
+ Themes: Unterdrückung, Suche, Sehnsucht
+
+
+ Collins
+
+ Häftling
+
+
+
+
+ Collins ist bereits seit 11 Jahren im Gefängnis und damit von allen am
+ längsten da. Bevor sie im Bunker waren hörte man selten was von ihm.
+ Er war nicht der Typ, der Krawall machte. Doch seit sie im Bunker
+ sind, hat er immer wieder Ärger mit den Wärtern. Collins bezweifelt,
+ dass es Zufall ist, dass Collins die meisten anstrengenden Aufgaben
+ übernehmen muss. Collins war nach seinen Berechnungen schon mindestens
+ fünf mal länger an der Lüftungskurbel als alle anderen.
+
+
+
+
+ Collins ist bekannt für eine reservierte Art und eine kurze Lunte wenn
+ Collins provoziert wird. Ansonsten schluckt Collins die
+ Unannehmlichkeiten im Bunker runter und spielt Karten.
+
+
+
+ Themes: Ungerechtigkeit, Pflicht, Gewissensbisse, Familie
+
+
+ + Lindbeck + +
+
+ Häftling
+
+
+
+
+ Lindbeck sitzt seit 2 Jahren im Gefängnis Schwarzbach . Lindbeck war
+ die einzige
+
+
+ Person, welche trotz der Eile bei der Katastrophe Bücher in den Bunker
+ mitbrachte. Während den 2 Jahren im Gefängnis arbeitete Lindbeck im
+ Postbüro. Im Bunker schrieb Lindbeck einige Literatur nieder, an die
+ Lindbeck sich noch erinnern konnte bevor sie in den Bunker gingen.
+ Lindbeck liest auch manchmal vor und hat auch schon zu speziellen
+ Anlässen wie Geburtstage ein Lied angestimmt.
+
+
+
+
+ Lindbeck ist bekannt dafür, eine eher traurige Stimmung zu haben. Nur
+ bei der Arbeit mit oder über Literatur scheint Lindbeck richtig
+ aufzugehen.
+
+
+
+ Themes: In Stich gelassen, Sinnsuche, Sehnsucht
+
+
+ Prof. Dr. Jenatsch
+
+ Häftling
+
+
+
+
+ Prof. Dr. Jenatsch ist der neuste Häftling und kam erst eine Woche vor
+ der Katastrophe ins Gefängnis Schwarzbach. Er war zwei Monate vor der
+ Katastrophe im Fernsehen zu sehen, wie er den Parteichef der
+ "Silbernen Partei" erschossen hatte.
+
+
+
+
+ Wenn Jenatsch grade nichts anderes macht, schreibt Jenatsch Formeln,
+ Tabellen und Graphen auf Notizzettel. Die Wärter mussten Jenatsch
+ schon mehrmals dafür bestrafen, als er diese trotz Warnungen überall
+ wieder liegen liess.
+
+
+
+
+ Ab und zu spielt Jenatsch Karten mit Collins und Krüger.
+
+
+
+ Jenatsch ist bekannt für eine chaotische, pragmatische und schnelle
+ Vorgehensweise. Wenn Jenatsch sich etwas in den Kopf setzt haben die
+ Wärter Mühe Jenatsch zu bändigen.
+
+
+
+ Themes: Einsamkeit, Verzweiflung, Zeitdruck
+
+
Charaktere - Militär
+
+ Wm Sartre
+
+ Gruppenführer
+
+
+
+
+ Wm (Wachtmeister, das ist ein Unteroffiziersrang) Sartre kam mit
+ Pavone in den Bunker. Sartre leitet Pavone an und integriert sich und
+ Pavone auch bei dem Rest der Bunkerbesatzung. Mit Aubert bespricht
+ Sartre sich gelegentlich.
+
+
+
+
+
+
+
+ Sdt Pavone
+
+
+
+ Funker
+
+
+
+
+ Sdt (Soldat) Pavone brachte das militärische Funkgerät in den Bunker,
+ das Pavone mit Sartre bedient.
+
+
+
-
-
- - Vogt Eberhardt: “Edler von Petz, habt Dank um Eure schnelle Peitsch zu - Ross. S eilt, der Bot kaum angekomm’n, doch bereits geschehn in letzter - Woch.” - -
-
- - Ritter von Petz: “Gott’s Segen. Wie Euch zu dien’n, durchlaucht?” - -
-
- - Vogt Eberhardt: “Im Nord herrsch Brand und Stank. Räuberband - wahrscheinch, nicht zu schätz woher. Leichen sein gesetzt ins Ufer, ein - Blum obendrein. So gefund ein Kind. Rest ausgegraben, all vom selben - Weiler. S’ist im Weiler Immerthain...” - -
-
- Der Ritter im Wege sich erkundigt... -
-
- Köhler: “In Immerthain?” -
-
- - Ritter von Petz: “Stottert ich? Willst du des meinen Blutes Wege mit - Steinen pflastern oder daraufe legen. Fahret fort, sonst kostet’s dich - mehr als mein Geduld.” - -
-
- - Köhler: “Entschuld mein Entsetz Edler, nur wisst, der Teufel treibt dort - sein Feuer. Die nicht ermordert flohen mit aller Hab. Nur wenige - blieben. Möge sich der Herr ihnen erbarmen...” - -
-
- - Ritter von Petz greift ihm mit seinem rechten Panzerhandschuh am Kragen: - “Lass den Frevel, des schnellsten Wegs sollst du mich weisen!” - -
-
- - Köhler: “Verzeiht’s mir Edler, verzeiht’s. Der schnellste Weg führt - durch den Kammertwald. Hie wo ich zeig überm Pfad. Zwei Tag, ein Nacht. - Aber... Edler, bei Gotts Gnad, ich wärt kein gut Christ Euch ohne Warn - lass schreiten. Seit Geschehnem ist hie keiner entlang. Wer weiss was - -
- Geziefer dort treibt...” -
-
- - Ritter von Petz: “Tieft den Zinken nun. Hast getan was gesagt. Wartet - mein Kommen in einem Dutzend Tag – nicht spät. Sollt ich kehr, so ritz - ich dies Holz mit eir Botschaft. Andernfalls berichtet meins Schicksal.” - -
-
- Köhler verneigt sich: “Gott mit Euch.” -
-
- - Ritter von Petz dreht sich: “Auf jetzt, Gefolg. Noch die letzten - Schritte nicht geschritten.” - -
-
- Doch s dauert nicht lang... -
-
- - Knappe von Jachstett: “Herr, der Pfad’s dunkel, doch kaum erst zu Mittag - gebrochen. Noch fall zu Tod bevor eins Feinds Kling mich blickt.” - -
-
- - Knecht Troffecht: “Ja edler Herr und Wurzeln überall, s Maultier und Eur - Ross sich oft vertritt, könnt knacks s Glenk.” - -
-
- - Magd Ute: “Will nicht fächern den Ärger, aber wenn Gotts ehrl’ch Tugend - g’wahr, Wagens Achs könnt brech in Mitt.” - -
-
- Knappe von Jachstett: “Edler Herr...” -
-
- - Ritter dreht zu Rück, zeigt mit grüstet Finger, all’s hält ein: “So - zügle er seine Zunge, der sich gewagt meins Gfährten zu schwörn! So halt - er den Mund der nur striegelt und Dung sticht, um seines Lebens kein - Sorg! Und so bleibe sie still solang sie noch eines Brots erbetteln - möcht. Ihr all seid feig und Kloss an mei’m Bein.” - -
-
- Der Ritter sich schlicht’, die traurig Gsicht beäug. -
-
- - “So kehr er um der sich des Wegs nicht mutig, aber versichre, dass kein - Gnad zeig wem wieder erblick! Wer weiss wieviel noch gemordt währn ihr - quängelt wie neugeborns, nackts Kindlein. Erinnert Eberhardts Wort: Acht - tot in acht Nacht. Sieht mein Stundglas. Seit hee s rieselt. Ich gedreht - jed Stund. Nach zehn weiter Dreh unds letzt Korn gerieselt s des - nächsten arm Seel dessen euch verantwort. So zügelt und schluckt der - schwächend Quängelei.” - -
-
- - S wart still für lange Stund, bis zum Abendfeuer. S Nacht, einzig Licht - von Flamm durch einig Stämm bricht, man schaut kein zwanzg Schritt weit. - -
-
- - Knappe von Jachstett leis zum Knecht Troffecht: “Seltsam Gräusch, - erhorch.” - -
-
- - Knecht Troffecht bleicher Schaur übern Rück: “D-d-d-der Teufel is’s?” - -
-
- Magd Ute, d Supp rührnd, flüstert zu: “Was war?” -
-
- - Knappe von Jachstett die Achsel zuck, sich erhebt und zu Ritter von Petz - schreit’, der dabei sein Kling zu schärf. - -
-
- - Knappe von Jachstett: “Edler Herr, gehört Geräusch vom Walde. S der - Teufel wir när schreit. Uns verdammt hie auf Glut mit barem Fuss. Bei - Gott, Euch verwerf nicht den Mut zu gehn in wackren Kampf. Aber schauet - nur ins Gsicht von einfach Leut, Knecht und Magd. Beid mit Angst, des - Herrn kein Mittel. So lässt hie in sicher, nicht drohn ihrets Blut. - Schon meiner mir erbarme, aber deren Leben verworfen sobald in selbe - Flammen waten.” - -
-
- - Ritter von Petz aber nicht der Zunge, nur sein Kling weiterschärf. - -
-
- - Morg früh der Knapp verlorn. Kein Spur wart gsehn, nur sein Hab schwund - mit ihm. Ritter lässt sein Harnisch von Knecht Troffecht anbring. - -
-
- - Knecht Troffecht: “Edler Herr, wisst wo sich Herrn von Jachstett - treibt?” - -
-
- - Ritter von Petz geradeaus schreitend: “Der sich seins Entscheids bereun - wird.” - -
-
- - Unds wart kein weiter Wort gesproch, bis zum Weiler angekomm. Am Ufer, - man sah, s wart ein pechschwarz Mantel gehüllt Gestalt, Kapuz über - Gesicht hängend. S leert eins Hands Sand über einen Sandhaufen der - bereits eins Manns lang wie breit. Ritter zittert erst, reisst die Zügel - in Knechts Hand, schleicht so gut sein Harnisch’s vermag. Sein Eisen in - Höh, in tiefer Sonn s blinkt. - -
-
- Ritter von Petz: “Schmeck Gotts Gericht, Elender!” -
-
- - Ein Stich und Gestalt fällt. Magd Ute eilt her. Ritter dreht die Gestalt - mit panzerm Fuss. Magd schrickt, Händ vorm Mund. Ritter von Petz schaut - zur Magd, wartet und schaut dann zum Knecht. - -
-
- - Ritter spricht zur Magd, kommt zum Knecht mit seufz: “Aufgab’s - vollbracht. Des Teufels bedarfs kein Grab, ihn lässt nur rotten solangs - ihm möglich, sein Höll auf Erd. Wir nun kehren und vielleicht des Knapp - einholn.” - -
-
- - Magd Ute taugte keiner Worte, Knecht Troffecht verwirrt. Doch zu - widersetzen wärt der letzt Gedank und so sie kehrten wider für restlich - Tagesstund. - -
-
- - In Nacht keiner ein Aug zugetan. Des Ritters Kling noch rot, er sie - nicht sauber gefragt und der Knecht viel zu blass als ihm vorzukommen. - Letztlich doch die Augen sich schlossen. Doch wachten nur noch Ritter - und Knecht. Des Ritters Petz Kling noch immer rot; des Knechts Haut - -
- - noch immer weiss und nass. Dieses Mal der Knecht nicht wagte zu fragen - der Verschwundenen. - -
-
- - S musst sein bereits früh Mittag doch der Wald noch alls dunkelt. So - gepackt die Sachen der Ritter seines Schrittes eilig. Doch der Knecht - stramm stehend sich nicht bewegt. - -
-
- Ritter von Petz: “Los jetzt, wir müssen schnell zurück!” -
-
- - Schnell? Wieso? Die Tat wart doch vollbracht und noch viele Tag ins Holz - zu ritzen. - -
-
- - Der Knecht blickt zurück. Ritter greift zur Klinge. Knecht rennt. Er - rennt und rennt, so schnell er kann. Ritter hinterher, ohne Harnisch - flink, flinker als der Knecht. Doch der Knecht nicht stumpf und so - bricht in den dunklen Wald. Seine Fährte der Ritter rasch verlorn. - -
-
- - Ritter von Petz: “Komm her! Wer soll sonst meine Habe tragen! So mache - rasch und dir tue nichts! Troffecht! Troffecht daher!” - -
-
- - Doch sein Stimm bald verblasst. Ich kam zum Weiler, klein Leut bereits - gestanden um die düstre Gstalt. Daneben ein weiterer, gleicher Haufen - mit einer weissen Ros in Mitt. Zehn Häufen, all geschmückt mit weisser - Ros. All bis auf der vord Gstalt. Kindsvolk starrte mir. - -
-
- - Ausser Atem ich auf meine Knie mich stütz. Frau und Mann vom Weiler trat - zuher. Sie starrten; auch kalt und hilflos wie Kind. Ich schritt nach - vorn: In die Händ des Toten seh, weiss Ros. Ins Gesicht des Toten blick. - Beulen zierten’s. Hässliche Beulen. Der Teufel aber wart woanders... - - + + + Ich erzähl euch ein Gschicht von wahr, so wahr wie ihr danach nicht + gwollt. Ein Gschicht die erzähl als einzger überlebend: Mein Gschicht. S + wart im letzten Jahr... -
+ + Vogt Eberhardt: “Edler von Petz, habt Dank um Eure schnelle Peitsch zu + Ross. S eilt, der Bot kaum angekomm’n, doch bereits geschehn in letzter + Woch.” + +
+
+ + Ritter von Petz: “Gott’s Segen. Wie Euch zu dien’n, durchlaucht?” + +
+
+ + Vogt Eberhardt: “Im Nord herrsch Brand und Stank. Räuberband wahrscheinch, + nicht zu schätz woher. Leichen sein gesetzt ins Ufer, ein Blum obendrein. + So gefund ein Kind. Rest ausgegraben, all vom selben Weiler. S’ist im + Weiler Immerthain...” + +
+
+ Der Ritter im Wege sich erkundigt... +
+
+ Köhler: “In Immerthain?” +
+
+ + Ritter von Petz: “Stottert ich? Willst du des meinen Blutes Wege mit + Steinen pflastern oder daraufe legen. Fahret fort, sonst kostet’s dich + mehr als mein Geduld.” + +
+
+ + Köhler: “Entschuld mein Entsetz Edler, nur wisst, der Teufel treibt dort + sein Feuer. Die nicht ermordert flohen mit aller Hab. Nur wenige blieben. + Möge sich der Herr ihnen erbarmen...” + +
+
+ + Ritter von Petz greift ihm mit seinem rechten Panzerhandschuh am Kragen: + “Lass den Frevel, des schnellsten Wegs sollst du mich weisen!” + +
+
+ + Köhler: “Verzeiht’s mir Edler, verzeiht’s. Der schnellste Weg führt durch + den Kammertwald. Hie wo ich zeig überm Pfad. Zwei Tag, ein Nacht. Aber... + Edler, bei Gotts Gnad, ich wärt kein gut Christ Euch ohne Warn lass + schreiten. Seit Geschehnem ist hie keiner entlang. Wer weiss was + +
+ Geziefer dort treibt...” +
+
+ + Ritter von Petz: “Tieft den Zinken nun. Hast getan was gesagt. Wartet mein + Kommen in einem Dutzend Tag – nicht spät. Sollt ich kehr, so ritz ich dies + Holz mit eir Botschaft. Andernfalls berichtet meins Schicksal.” + +
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+ Köhler verneigt sich: “Gott mit Euch.” +
+
+ + Ritter von Petz dreht sich: “Auf jetzt, Gefolg. Noch die letzten Schritte + nicht geschritten.” + +
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+ Doch s dauert nicht lang... +
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+ + Knappe von Jachstett: “Herr, der Pfad’s dunkel, doch kaum erst zu Mittag + gebrochen. Noch fall zu Tod bevor eins Feinds Kling mich blickt.” + +
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+ + Knecht Troffecht: “Ja edler Herr und Wurzeln überall, s Maultier und Eur + Ross sich oft vertritt, könnt knacks s Glenk.” + +
+
+ + Magd Ute: “Will nicht fächern den Ärger, aber wenn Gotts ehrl’ch Tugend + g’wahr, Wagens Achs könnt brech in Mitt.” + +
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+ Knappe von Jachstett: “Edler Herr...” +
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+ + Ritter dreht zu Rück, zeigt mit grüstet Finger, all’s hält ein: “So zügle + er seine Zunge, der sich gewagt meins Gfährten zu schwörn! So halt er den + Mund der nur striegelt und Dung sticht, um seines Lebens kein Sorg! Und so + bleibe sie still solang sie noch eines Brots erbetteln möcht. Ihr all seid + feig und Kloss an mei’m Bein.” + +
+
+ Der Ritter sich schlicht’, die traurig Gsicht beäug. +
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+ + “So kehr er um der sich des Wegs nicht mutig, aber versichre, dass kein + Gnad zeig wem wieder erblick! Wer weiss wieviel noch gemordt währn ihr + quängelt wie neugeborns, nackts Kindlein. Erinnert Eberhardts Wort: Acht + tot in acht Nacht. Sieht mein Stundglas. Seit hee s rieselt. Ich gedreht + jed Stund. Nach zehn weiter Dreh unds letzt Korn gerieselt s des nächsten + arm Seel dessen euch verantwort. So zügelt und schluckt der schwächend + Quängelei.” + +
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+ + S wart still für lange Stund, bis zum Abendfeuer. S Nacht, einzig Licht + von Flamm durch einig Stämm bricht, man schaut kein zwanzg Schritt weit. + +
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+ + Knappe von Jachstett leis zum Knecht Troffecht: “Seltsam Gräusch, + erhorch.” + +
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+ + Knecht Troffecht bleicher Schaur übern Rück: “D-d-d-der Teufel is’s?” + +
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+ Magd Ute, d Supp rührnd, flüstert zu: “Was war?” +
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+ + Knappe von Jachstett die Achsel zuck, sich erhebt und zu Ritter von Petz + schreit’, der dabei sein Kling zu schärf. + +
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+ + Knappe von Jachstett: “Edler Herr, gehört Geräusch vom Walde. S der Teufel + wir när schreit. Uns verdammt hie auf Glut mit barem Fuss. Bei Gott, Euch + verwerf nicht den Mut zu gehn in wackren Kampf. Aber schauet nur ins + Gsicht von einfach Leut, Knecht und Magd. Beid mit Angst, des Herrn kein + Mittel. So lässt hie in sicher, nicht drohn ihrets Blut. Schon meiner mir + erbarme, aber deren Leben verworfen sobald in selbe Flammen waten.” + +
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+ + Ritter von Petz aber nicht der Zunge, nur sein Kling weiterschärf. + +
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+ + Morg früh der Knapp verlorn. Kein Spur wart gsehn, nur sein Hab schwund + mit ihm. Ritter lässt sein Harnisch von Knecht Troffecht anbring. + +
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+ + Knecht Troffecht: “Edler Herr, wisst wo sich Herrn von Jachstett treibt?” + +
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+ + Ritter von Petz geradeaus schreitend: “Der sich seins Entscheids bereun + wird.” + +
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+ + Unds wart kein weiter Wort gesproch, bis zum Weiler angekomm. Am Ufer, man + sah, s wart ein pechschwarz Mantel gehüllt Gestalt, Kapuz über Gesicht + hängend. S leert eins Hands Sand über einen Sandhaufen der bereits eins + Manns lang wie breit. Ritter zittert erst, reisst die Zügel in Knechts + Hand, schleicht so gut sein Harnisch’s vermag. Sein Eisen in Höh, in + tiefer Sonn s blinkt. + +
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+ Ritter von Petz: “Schmeck Gotts Gericht, Elender!” +
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+ + Ein Stich und Gestalt fällt. Magd Ute eilt her. Ritter dreht die Gestalt + mit panzerm Fuss. Magd schrickt, Händ vorm Mund. Ritter von Petz schaut + zur Magd, wartet und schaut dann zum Knecht. + +
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+ + Ritter spricht zur Magd, kommt zum Knecht mit seufz: “Aufgab’s vollbracht. + Des Teufels bedarfs kein Grab, ihn lässt nur rotten solangs ihm möglich, + sein Höll auf Erd. Wir nun kehren und vielleicht des Knapp einholn.” + +
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+ + Magd Ute taugte keiner Worte, Knecht Troffecht verwirrt. Doch zu + widersetzen wärt der letzt Gedank und so sie kehrten wider für restlich + Tagesstund. + +
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+ + In Nacht keiner ein Aug zugetan. Des Ritters Kling noch rot, er sie nicht + sauber gefragt und der Knecht viel zu blass als ihm vorzukommen. Letztlich + doch die Augen sich schlossen. Doch wachten nur noch Ritter und Knecht. + Des Ritters Petz Kling noch immer rot; des Knechts Haut + +
+ + noch immer weiss und nass. Dieses Mal der Knecht nicht wagte zu fragen der + Verschwundenen. + +
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+ + S musst sein bereits früh Mittag doch der Wald noch alls dunkelt. So + gepackt die Sachen der Ritter seines Schrittes eilig. Doch der Knecht + stramm stehend sich nicht bewegt. + +
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+ Ritter von Petz: “Los jetzt, wir müssen schnell zurück!” +
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+ + Schnell? Wieso? Die Tat wart doch vollbracht und noch viele Tag ins Holz + zu ritzen. + +
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+ + Der Knecht blickt zurück. Ritter greift zur Klinge. Knecht rennt. Er rennt + und rennt, so schnell er kann. Ritter hinterher, ohne Harnisch flink, + flinker als der Knecht. Doch der Knecht nicht stumpf und so bricht in den + dunklen Wald. Seine Fährte der Ritter rasch verlorn. + +
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+ + Ritter von Petz: “Komm her! Wer soll sonst meine Habe tragen! So mache + rasch und dir tue nichts! Troffecht! Troffecht daher!” + +
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+ + Doch sein Stimm bald verblasst. Ich kam zum Weiler, klein Leut bereits + gestanden um die düstre Gstalt. Daneben ein weiterer, gleicher Haufen mit + einer weissen Ros in Mitt. Zehn Häufen, all geschmückt mit weisser Ros. + All bis auf der vord Gstalt. Kindsvolk starrte mir. + +
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+ + Ausser Atem ich auf meine Knie mich stütz. Frau und Mann vom Weiler trat + zuher. Sie starrten; auch kalt und hilflos wie Kind. Ich schritt nach + vorn: In die Händ des Toten seh, weiss Ros. Ins Gesicht des Toten blick. + Beulen zierten’s. Hässliche Beulen. Der Teufel aber wart woanders... + + +